Gegenseitige Zollsenkung zwischen China und den USA! Ist der kontinuierliche Rückgang importierter Schönheitsprodukte vorbei?

14-05-2025

Viele internationale Kosmetikkonzerne erwähnen in ihren Berichten zum ersten Quartal als gemeinsame Herausforderungen den nach wie vor schleppenden chinesischen Markt und den anhaltenden Rückgang im asiatisch-pazifischen Raum. Der anhaltende Zollkrieg zwischen China und den USA hat diesen Druck noch verstärkt. Die Daten zu importierten Kosmetika im ersten Quartal zeigen, dass es tatsächlich Schwierigkeiten bei der Einfuhr von Kosmetika gibt (siehe Details). Bemerkenswert ist jedoch, dass sich diese Situation im April dieses Jahres geändert zu haben scheint. Mit der heutigen Veröffentlichung der gemeinsamen Erklärung der chinesisch-amerikanischen Genfer Wirtschafts- und Handelsgespräche gab es auch von den Importdaten gute Nachrichten. Vor Kurzem (9. Mai) veröffentlichte die chinesische Generalzollverwaltung die wichtigsten Import- und Exportdaten für April dieses Jahres. Darunter betrug die Importmenge von Schönheitskosmetik und Toilettenartikeln (im Folgenden „Kosmetika“) im April 30.900 Tonnen, was einem Anstieg von 11,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Importmenge betrug 12,19 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Darüber hinaus betrug die kumulierte Importmenge von Januar bis April 2025 110.900 Tonnen, was einem Anstieg von 8,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die kumulierte Importmenge betrug 40,2 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 1,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.


Es ist anzumerken, dass sich unter Trumps Zollpolitik auch die Situation der chinesischen Warenimporte aus den USA im April verändert hat (von Januar bis April ging die Menge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,7 % zurück). Die neuen, schwerwiegenden Herausforderungen für die Welthandelsordnung wirken sich zwangsläufig auch auf importierte Kosmetika aus. Laut CCTV News vom 12. Mai fanden vom 10. bis 11. Mai Ortszeit hochrangige Wirtschafts- und Handelsgespräche zwischen China und den USA in Genf (Schweiz) statt. Bei den hochrangigen Wirtschafts- und Handelsgesprächen zwischen China und den USA wurden erhebliche Fortschritte erzielt, wodurch die bilateralen Zölle deutlich gesenkt wurden (die USA haben insgesamt 91 % der Zusatzzölle gestrichen und China hat entsprechend 91 % der Gegenmaßnahmen gestrichen; die USA haben die Umsetzung von 24 % der entsprechenden Zölle ausgesetzt und China hat ebenfalls die Umsetzung von 24 % der Gegenmaßnahmen ausgesetzt). Diese Maßnahme steht im Einklang mit den Erwartungen der Hersteller und Verbraucher in beiden Ländern sowie mit den Interessen beider Länder und den gemeinsamen Interessen der Welt. Dadurch könnte der Entwicklungsdruck auf internationale Kosmetikkonzerne, insbesondere auf amerikanische Kosmetikunternehmen, etwas gemildert werden.

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